Hexen, Werwölfe, blablabla

"W-weil ganz böse Männer ihn..." Laureen wollte es nicht aussprechen.

Die Kerle grinsten nur.

Lance fing an, zu weinen.

Daniel hatte Angst. "K-kann ich dann... wenigstens... A-an meine Frau B-briefe schreiben?"

Laureen drückte ihn fester an sich und strich ihm über den Rücken.

"Wenn du artig bist."

"A-artig?"

Lance weinte weiter.

"Ja."

Laureen machte weiter.

"I-inwiefern?"

Lance drückte sich feste an sie. "E-er hat es versprochen...."

"Wirst du schon sehen!"

"I-ich weiß..."

"Er hat gelogen!", meinte Lance wütend.

"K-krieg ich Stift und Papier?"

"Später!"

"A-aber das ist doch nicht seine Schuld."

Lance stampfte wütend auf.

Daniel hielt sich die Hüfte, die blutete und stark schmerzte.

Laureen sah ihn weinend an.

Die Kerle grinsten.

"Papa muss wiederkommen. Papa wird wieder kommen."

Daniel weinte leise.

Laureen nickte nur. Sie zog sein Hemd noch enger um sich.

"Sonst hasse ich ihn.", schmollte Lance.

Daniel versuchte, sich aufzusetzen, knallte aber nur wieder hin.

"N-nein..." Laureen hob Lance auf und brachte ihn in sein Zimmer.

Die Kerle machten böse Sachen mit ihm. xD

Daniel schrie.

Lance schmollte.

"Sch-schlaf ein bisschen..." Laureen brachte ihn ins Bett.

Die Kerle folterten Daniel.

Lance schmollte weiter.

Daniel schrie wie am Spieß.

Laureen summte ein Schlaflied.

Dann wurde Daniel in die Zelle zurückgeworfen.

Lance schlief ein.

Daniel lag wie ein Häuflein Elend da.

Ihm wurden Stift und Papier an den Kopf geworfen.

Laureen ging ins Schlafzimmer. Sie sah auf Daniels Betthälfte.

Daniels Betthälfte war leer.

Daniel schrieb zitternd einen Brief an Laureen und seine Kinder.

Laureen setzte sich auf ihre Hälfte. Sie nahm sein Kissen und sog seinen Duft ein.

Daniel schrieb weiter, bis ihm das Papier ausging. "I-ich bin fertig..."

Ihm wurde der Brief abgenommen.

Daniel weinte.

Der Brief kam bei Laureen an. Sie öffnete ihn und las ihn.

Liebste Laureen, liebste Kinder...
Ich weiß nicht, wie lange ich noch zu leben habe, aber noch lebe ich. Die Sarazenen haben mich gefangen genommen, ich sitze hier in einer dunklen Zelle und weiß nicht, was sie vorhaben... Ob sie mich gehen lassen werden? Ich weiß es nicht. Ob sie mich am Leben lassen werden? Ich weiß es nicht...
Jeden Tag sehe ich dein Gesicht vor mir, zusammen mit dem unserer Kinder... Auch unserem ungeborenen, auch wenn ich nicht weiß, wie es aussehen wird... Ob ich es je sehen werde... Bitte, drück Mona und Lance und die/den Kleine(n) ganz fest von mir...
Bis bald... Vielleicht...
Daniel.

Daniel dachte an Laureen.

Ich hol dich da raus.... Laureen drückte den Brief an sich.

Daniel weinte. "Lasst mich doch bitte raus...", schluchzte er.

"Nein.!" Daniel wurde an die Wand gekettet.

Laureen verkleidetete sich.

Daniel zappelte schwach.

Laureen suchte Daniel. Sie sah wie ein fetter Kerl aus. xD Dann kam sie zu dem Gefängnis.

Die Kerle schlitzten an ihm rum.

Daniel zappelte, wovon er stark blutete.

Laureen kam rein. "Was wird das?!", fuhr sie mit tiefer Stimme, die anderen an.

"Wir haben unseren Spaß mit dem Gefangenen.", grinsten die Kerle.
Daniel blutete weiter.

"Ihr sollt eure Kräfte sparen! Los. verzieht euch!"

"Aber wir sollen uns doch angemessen um unseren "Gast" kümmern."

"Ich kümmer mich gleich um euch, wenn ihr euch nicht sofort hier wegbewegt!!"

"Ist ja gut." Die Kerle verschwanden hastig.

"Ich hasse euch.", wimmerte Daniel leise.

Laureen machte ihn los und verband seine Wunden. "Daniel", flüsterte sie leise.

"L-laureen.", entfuhr es Daniel laut.

Laureen hielt ihm schnell den Mund zu. "Schh. Wir müssen hier leise raus", flüsterte sie. Sie machte ihn unsichtbar.

"I-ich kann nicht... Ich kann nicht aufstehen..."

"Ich trag dich..." Laureen hob ihn auf.

"Ich b-bin zu schwer..." Daniel war eigentlich ziemlich leicht, weil er nix zu futtern gekriegt hatte.

Laureen machte sich aus dem Staub.

Daniel hing wie ein nasser Sack auf ihr.

Laureen kam zuhause an. Sie legte Daniel aufs Bett und versorgte ihn.

Daniel stöhnte. Seine Wunde an der Hüfte blutete stark und sah entzündet aus.