Fantasy Internat 2.0

"Hör auf sowas zu sagen... Du musst es schaffen... Für mich... Und für unser Baby..." Stevie kümmerte sich verzweifelt weiter um ihn.

Lynn passte auf.

Faun schlief weiter.

"Ich.. ich würde e-es so gerne.. aufwchsen sehen... Doch... ich kann nicht.", hauchte Luzi, ihm liefen Tränen über die Wangen. "Er-erzähl ihm... oder ihr... viel von mir... bitte..." Seine Augen schlossen sich. "Ich... liebe dich..."

"Ich liebe dich auch...", murmelte Stevie. "Bitte mach die Augen wieder auf.... Bitte lass mich nicht allein... Bitte..."

Lynn passte weiter auf.

Faun schlief ruhig weiter.

"Ich... kann nicht... So... so kalt...", murmelte Luzi.

"Warte..." Stevie wickelte ihn vorsichtig in ein Handtuch.

Lynn kuschelte sich an ihn.

Das Handtuch wurde blutig rot, weil Luzis Bauch immer noch offen war. Sein Kopf fiel schwach und leblos zur Seite.

Faun kuschelte zurück.

"N-nein... Nein... Luzi, mach die Augen auf.", flehte Stevie und versuchte sich verzweifelt um ihn zu kümmern.

Lynn gähnte und schlief an ihn gekuschelt ein.

Luzi keuchte vor Schmerz. "Lass mich gehen, Stevie...", murmelte er schwach.

Faun schlief auc hweiter.

Stevie liefen immer mehr Tränen über die Wangen. "Ich liebe dich... Ich will nicht, dass du gehst..."

Lynn schlief ruhig.

"Bitte... Ich kann nicht... diese Schmerzen..."

Faun schlief ruhig.

Lynn schlief weiter.

Stevie war verzweifelt. Sie weinte einfach nur noch.

"Ich kann nicht weitermachen..." Luzi liefen Tränen über die Wangen, bevor er endlich starb.

Faun schlief weiter.

"Nein... Luzi", schluchzte Stevie und versteckte ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. Sie heulte wie ein Schlosshund.

Lynn auch.

Luzi war tot.

Faun schlief weiter.

Stevie weinte weiter. Langsam hob sie den Kopf. Ihr Blick wanderte zu dem Kerl.

Lynn auch.

Der Kerl stand grinsend neben dem blutroten Becken und beobachtete das Geschehen. Es tat ihm nicht im Geringsten Leid und das sah man ihm auch deutlich an.

Faun schlief weiter.

"Ich bring dich um", flüsterte Stevie mit eiskalter Stimme. Ein blutroter Wasserarm packte den Kerl.

Lynn auch.

"Wieso? Es war ein Unfall. Ein ziemlich verdienter Unfall."

Faun schlief weiter.

"Du hast mir meinen Freund genommen. Den Vater meines Kindes!" Der Wasserarm stellte ihn auf den 10er und schubste ihn dann runter.

Plötzlich wurden Faun und Lynn in ein riesiges Waldgelände teleportiert, Lynn saß gefesselt auf einem Baum, Faun stand als Hirsch mitten in einem Wald.

Der Kerl schrie beim Fallen.

Stevie ließ das ganze Wasser aus dem Becken, sodass er voll auf den Boden knallen würde.

Lynn schrak auf und sah sich um. "Was soll das?!"

Faun sah sich um.
Dann kam Ignaz mit Ivan in den Wald, beide hatten halb-automatische Maschinengewehre dabei.

Der Kerl endete als blutiger Matsch auf dem Boden.

"Hört auf", flehte Lynn. "Bitte..."

Stevie ließ das Wasser wieder rein und kniete sich wieder zu Luzi.

Luzi lag weiter so da.

Ignaz und Ivan, Zwillinge im Übrigen, grinsten sie an. "Wir gehen jetzt auf Hirschjagd."

"Nein... Lasst ihn doch... Bitte..."

Stevie versteckte ihr Gesicht an seiner Halsbeuge und sog seinen Duft ein.

"Wen?", grinsten die beiden.

Luzis Duft verflüchtigte sich mit seinem Tod.

Stevie begann wieder hemmungslos zu weinen.

"Ihr wisst genau, wen ich meine!"

Amber kam zu ihr, legte ein Handtuch um sie und strich ihr tröstend über den Rücken.

"Nööö."

Stevie weinte weiter.

"Wieso nicht?!"

Amber machte weiter.

"Tja."

"Bitte", flehte Lynn.

Stevie weinte einfach immer weiter.

"Stevie, du musst hier weg. Du unterkühlst noch..." Amber brachte sie weg.

Ignaz und Ivan piekten sie mit einem Eisenhaken.

"Auuu!"

"A-aber...", schluchzte Stevie und sah immer wieder zurück.

Faun horchte auf und lief los.
Die beiden machten weiter.

"Denk an das Kind."

Lynn zappelte, so gut sie konnte.

"A-aber Luzi..."

"Ich kümmer mich um ihn. Du musst dich ausruhen." Amber zog ihr erst einmal etwas trockenes an und packte sie dann warm ein.

Die beiden machten weiter, für Faun waren sie unsichtbar. Faun lief zu ihr.

"Ich seh gleich aus wie Schweizer Käse! Hört auf damit!"

"I-ich muss bei ihm bleiben...."

"Du musst dich ausruhen."

Die beiden grinsten sie an und hörten auf. Faun sah zu Lynn hoch.

"Faun, bitte verschwinde..."

"Warum?!"

"Aber Lynn..."

"Wegen dem Kind!"

"Bitte..."

Stevie nickte langsam.

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