Engelsblut II: Das Erbe

Bloodwyn seufzte. Er hätte gerne etwas tröstendes gesagt, wusste aber nicht, was.

"Ich hasse es."

Ich bin eine schlechte Mutter. Sharon sah man ihre Gedanken leicht an. Sie werkelte wieder in der Küche rum.

Kayla überlegte

"Du bist keine schlechte Mutter."

Ryan ließ sich auf sein Bett fallen.

Sharon drehte sich zu ihm um. "Er redet nicht mit mir. Er bringt sich selber halb um. Er verschwindet immer fluchtartig. Soetwas tut man doch nicht, wenn einem die Familie wichtig ist."

Sam sah Kayla an. "Ich würde ihn am liebsten verprügeln."

"ich würd dir dabei helfen"

Bloodwyn sah zu Boden. "Soll ich mal mit ihm reden?"

"Würdest du das tun?"

Sam sah sie an. "Gerne. Komm." XD

Kayla nickte und stand auf

"Klar."

Sharon nickte. "Danke."

Sam stand auch auf. Dann ging sie zu Ryan´s Zimmer und klopfte. ^^

Kayla flogte ihr.

"Haut ab.", kam Ryans Antwort.

Bloodwyn sah nach oben. "Aber besser nicht jetzt. Momentan ist der ziemlich geladen."

"Mach mal auf", bat Sam.

Sharon nickte.

"Nein!"

Bloodwyn nickte auch.

Kayla hohlte eine Haarspange heraus und machte damit die Tür auf

"Ryan bitte. Ich bzw. wir müssen mal mit dir reden."

Sharon seufzte.

Ryan hatte den Schlüssel im Schloss stecken lassen. "Lasst mich gefälligst in Ruhe!"

Bloodwyn seufzte auch.

"Sam, lass deinen Bruder in Ruhe."
"Aber Mum, ich will mit ihm reden."
"Das kannst du später auch noch."
Sam knurrte wieder.

"Danke Mum."

"Bitte mein Schatz." xD

Sam knurrte. "Das ist so unfair."

Kayla lehnte sich an die Tür. "wir müssten das fenster verriegeln, dann muss er ja iwann durch die tür..."

Ryan grinste kurz.

"Dein grinsen kannst du dir sparen. Ich krieg dich schon", knurrte Sam im Kopf. "Stimmt. Dann komm."

"Ich hab ja SOLCHE Angst."

"Warte nur ab", meinte Sam gelassen.

"Ich hab immer noch keine Angst."

"ich würd sagen, eine bleibt hier, die andere verriegelt das fenster, dann ist er wie eine muas im Käfig"

Sam grinste nur. "Du wirst noch früh genug sehen, was dich erwartet."

Sam nickte. "Ich geh das Fenster verriegeln." Dann flatterte sie nach draussen und verriegelte das Fenster.

"Ihr wollt mein Fenster verriegeln, damit ich rauskommen muss." Ryan ließ einen Wasserarm Kayla packen und herumwirbeln. "Huiiiii!"

"Lass sie runter." Sam zündete sein Bett an.

Ryan löschte sein Bett und trocknete es anschließend.

"wenn ich kotzen muss, kotz ich dich voll", meinte Kayla

Ryan ließ sie landen, hielt aber ihre Flügel fest.

Sam lachte. "Mach ruhig."

"lass los", meinte Kayla und sah ihn an

"Dann lasst mich einfach IN RUHE."

Sam seufzte. "Du Esel."

"Ich bin kein Esel."

"Doch."

"Nein."

"oh doch bist du"

"Nein und jetzt lasst mich einfach in Ruhe."

"Komm Kayla, wir wollen den Esel mal mit seinem luftleeren Kopf alleine lassen."

Kayla nickte.

Ryan ließ Kayla los.

Sam ging mit Kayla in ihr Zimmer.

Kayla folgte Sam

Sam setzte sich wieder in ihren Sitzsack. "Lass uns bitte nicht mehr über IHN reden."