Engelsblut 1.3 - Nach der Geschichte von eistee

"Ist doch selbstverständlich."

Sharon schüttelte den Kopf.

"Doch."

Sharon küsste ihn auf die Wange. "Danke..."

Bloodwyn lächelte.

Sharon lächelte auch.

Bloodwyn schloss die Augen.

"Müde?"

"Miau..." Bloodwyn nickte.

"Dann schlaf!"

"Nee."

"Wieso nicht?"

"Weil nicht."

"Das ist aber kein Grund. Schlaf doch ruhig."

"Wenn ich schlaf, passiert was."

"Was denn?"

"Irgendwas. Dann wach ich auf und du liegst tot mit einem Messer in der Brust neben mir oder so."

Sharon sah an sich runter. "Ich find, ich seh noch ganz lebendig aus... Ausserdem wer sollte sowas tun?"

"Was weiß ich denn."

"Jetzt schlaf, ich pass auch auf."

Bloodwyn schlief ein.

Sharon lächelte und passte auf.

Bloodwyn schlief.

Sharon beobachtete ihn.

Bloodwyn schlief ruhig.

Sharon lächelte und stand leise auf.

Bloodwyn schlief weiter.

Sharon machte sich etwas zu essen.

Bloodwyn schlief ruhig weiter.

Sharon kochte weiter.

Bloodwyn schlief weiter.

Sharon setzte sich dann zu ihm und begann zu essen.

Bloodwyn schlief ruhig weiter.

Sharon aß weiter.

Bloodwyn schlief weiter.

Sharon aß weiter.

Bloodwyn schlief ruhig weiter.

Sharon stellte ihren Teller weg und sah sich um.

Bloodwyn schlief weiter.

Sharon setzte sich zu ihm.

Darius kam unsichtbar rein.

Bloodwyn wachte auf.

Darius fesselte ihn und Sharon schnell. Sharon setzte er auf einen Stuhl.

Bloodwyn versuchte, die Fesseln zu lösen.

Sharon versuchte es ebenfalls.

Darius machte sich sichtbar und grinste.

Bloodwyn versuchte es weiter. "Was soll der Mist?"

"Ach halt die Schnauze!" Darius wandte sich an Sharon. "Schwesterherz, was soll das?"
"Was soll was?"

Bloodwyn versuchte es weiter.

Darius knallte ihr eine. "Du weißt genau, was ich meine."
Sharon sah ihn wütend an. "Sag mal gehts noch?"

Bloodwyns Krallen fuhren aus.

Darius sah sie an. "Sei nicht so undankbar... Du bist schließlich Schuld, dass Mum und Dad tot sind... Jetzt könntest du dich wenigstens mal benehmen!"
Sharon wich jede Farbe aus dem Körper und starrte ihn an.
"Du kommst jetzt mit, und machst, was ich sage!" Darius hob sie auf und wollte mit ihr gehen.