Engelsblut 1.3 - Nach der Geschichte von eistee

Bloodwyn versuchte, selbstständig zu atmen.

Sharon machte weiter Mund-zu-Mundbeatmung.

Bloodwyn konnte nicht selbstständig atmen.

Sharon machte weiter.

Bloodwyn lebte so noch - halb.

Sharon machte ihn los und hob ihn auf. "Nur noch ein bisschen... Du musst nur noch ein bisschen durchhalten..." Sie flatterte raus und brachte ihn ins KH.

Bloodwyns Augen fielen zu.

"Nein... Komm schon..." Sharon übergab ihn an die Krankenschwestern, welche sich direkt um ihn kümmerten.

Bloodwyn wurde an viele Geräte angeschlossen.

Sharon wartete auf dem Flur. Sie war völlig fertig.

Die Ärzte taten alles, um Bloodwyn am Leben zu erhalten.

Sharon weinte stumm.

Bloodwyns Blut wurde gereinigt.

Sharon weinte weiter.

Bloodwyn war bewusstlos.

Scheisse... Sharon vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und weinte weiter.

Die Ärzte versuchten, Bloodwyns Zustand zu stabilisieren.

Sharon weinte weiter.

Sharon wurde zu ihm gelassen.

Sharon setzte sich unsicher neben sein Bett.

Bloodwyn rührte sich nicht.

Sharon sah ihn traurig an.

Bloodwyn war an so ein Piep-Dings angeschlossen, was seinen Puls und Herzschlag anzeigte, er wurde künstlich beatmet und sein Blut wurde zwischendurch immer wieder bereinigt, um das Gift herauszubekommen.

Sharon schluckte.

Bloodwyn war nicht bei Bewusstsein.

Sharon nahm vorsichtig seine Hand.

In Bloodwyns Hand steckten mehrere Schläuche.

Sharon sah ihn traurig an.

Bloodwyn wachte langsam auf.

Sharon sah ihn weiter so an.

Bloodwyn versuchte panisch, die Schläuche aus sich zu ziehen.

"Nein. Bloodwyn. Du bist im Krankenhaus..."

"Ich will nicht sterben."

"Wirst du auch nicht." Sharon sah ihn an.

Bloodwyn sank kraftlos in sein Kissen zurück.

Sharon strich ihm über die Wange.

Sharon machte weiter.

Bloodwyn konnte noch nicht selbst atmen.

Sharon sah auf den Boden.

"W-was ist los?", fragte Bloodwyn.

"Ich konnte dir nicht helfen..."

"Egal, ich lebe ja noch."

"Wie kannst du sowas nur sagen!?"

"Was denn?"

"Das ist überhaupt nicht egal!"

"Doch."

"Nein!"

"Doch..." Bloodwyn konnte sich kaum bewegen.

"Wenn dir das egal ist, bitte... Mir ist es nicht egal!"