Fantasy Internat 2.0

Luzi nickte.
Raphael kam frisch angezogen aus der Dusche. "Ich geh ins Bett..." Er rollte sich auf dem Sofa zusammen.

Faun kuschelte zurück.

Stevie machte sich Sorgen um Raphael.

Lynn lächelte leicht.

Raphael schlief ein.

Faun lächelte auch.

Plötzlich grummelte es laut.

Stevie seufzte.

Faun sah auf.

Wieder warf Hass einen Brief ein.

Stevie schnappte ihn sich, öffnete ihn und las ihn.

Lynn wurde rot. Sie legte sich eine Hand auf den Magen. Ihr Magen hatte gegrummelt.

"Ich koch dir was."

Liebster Raphael,
der Tag heute war genau so wundervoll wie gestern. Ich wollte dich bitten, morgen das... du weißt schon... mitzubringen.
Hass. ;D

Ich geh ihm Morgen hinterher!

"Musst du nicht."

"Mach ich aber gerne."

"Stevie? Lass uns schlafen gehen..."

Stevie nickte langsam.

Lynn sah ihn an.

Luzi legte sich pennen.

Faun sah sie an.

Stevie legte sich zu ihm.

Lynn küsste ihn vorsichtig.

Luzi schlief.

Faun erwiderte ebenso vorsichtig.

Stevie schlief auch ein.

Lynn küsste ihn weiter so.

Nächster Morgen...
Raphael fand den Brief und las ihn.

Faun erwiderte weiter so.

Lynn sah ihn an.

Stevie schlief noch.

Raphael seufzte und packte seinen Rucksack.

Faun sah sie an. "Ich koch jetzt was."

"Ok."

Stevie wachte auf. Sie schlich sich zu Raphael und beobachtete ihn.

Raphael hatte fertig gepackt. Er ging zur Tür, wo Hass schon wartete. "Bereit?", fragte er.
Raphael nickte nur.

Stevie lauschte.

Lynn sah ihn an.

Faun sah sie an.

"Ich glaube, ich bin taub, was hast du gesagt?"
"Jawohl, mein Gebieter."
"Gut. Dann lass uns gehen."

Stevie hob eine Augenbraue.

"Ich hab dich vermisst."

"Und ich dich erst."

Raphael und Hass gingen an die Oberfläche. Dort schubste Hass Raphael in einen See.

Stevie folgte in genug Abstand.

"Ich hab dich viel mehr vermisst."

"Das geht nicht."

Raphael seufzte.
Hass grinste, dann verschwand sein Grinsen. "Langsam wird es wirklich langweilig, dich in einen See zu schubsen. Findest du nicht?"
"Jawohl, mein Gebieter..."

Stevie hob eine Augenbraue.

"Doch, das geht. Sehr wohl!"

"Weißt du was, wir gehen heute in einen Strip-Club."
"Um Stripperinnen anzusehen?"
"So in etwa."
"Okay...", murmelte Raphael.

"Wie denn bitte?"

Stevie schwieg.

Lynn rollte sich auf ihn und drückte ihn so fest sie konnte an sich.

Die beiden gingen los.

Faun bekam keine Luft mehr.

Lynn lockerte dann ihren Griff. "Siehst du."

Stevie folgte.

Im Club ließ Hass Raphael für ihn strippen.

Faun atmete ein und aus.

Lynn sah ihn an.

Stevie ging dazwischen. "Hör auf!"

"Wer jetzt, er oder ich?", fragte Hass.

"Beide!"

"Wieso ich?", fragte Hass. "Das ist unser Deal."

"Was für ein Deal?"

"Ich bin sein Begleiter, er sorgt dafür, dass Talas Familie nicht zu unserem Haus geht.", meinte Raphael.

"Wegen mir oder wieso?"

Raphael nickte. "Wenn sie dich finden, nehmen sie dich auseinander..."

"Dann geh ich..."

"Dann wird Gott dich töten."

"Irgendjemand wird es tun. Ob die hier, oder Gott... Es muss wohl sein."

"Nein. Ich könnte es nicht ertragen, wenn du stirbst... Und Luzi auch nicht. Ich würde mir das nie verzeihen."

"Das will ich aber auch nicht. Dass du dich hier so opferst..."

"Das bisschen Demütigung ist gar nichts. Stevie, du weißt nicht, wie es ist, zu sterben. Es ist... grausam."

Stevie stampfte mit dem Fuß, wie ein bockiges Kind, auf. "Ich will das aber nicht! Ich will nicht, dass ihr das macht. Ich gehe!" Sie drehte sich um und ging zurück zu Luzi.

"Stevie bitte. Du kannst das nicht verstehen. Du bist noch nicht gestorben.", murmelte Raphael.

"Dann muss ich das vielleicht erst durchmachen." Stevie ging zu Luzi. "Wir müssen reden!" Sie war entschlossen.

Luzi sah sie fragend an.

Stevie erklärte ihm die ganze Sache.