Flucht aus Corn Hill

Jenny nahm Hope vorsichtig in den Arm

Hope hatte Angst vor dem Gebrüll.

Kirie hielt Tristan fest. "Ihr könnt nicht zurück!"

"Lass mich los", fauchte Tristan. "Wir KÖNNEN zurück!"

Jenny sah sie an

"Gabriel hat Lloyd verschont! Wenn ihr zurückgeht, werdet ihr alle sterben! Ich habe es gesehen!" Kirie versuchte verzweifelt, ihre Vision zu ändern. "Bitte, wenn dir etwas an den kleinen liegt... Dann darfst du nicht zurückgehen!"

"Papa böse..."

"Lass. mich. los!"

"Ihr dürft nicht zurück! Ihr werdet sterben!" Kirie liefen Tränen aus ihren hübschen Augen.

"SO siehts aus!" Tristan löste ihren Griff.

Jenny nahm sie in den Arm

Hope weinte.

Kirie klammerte sich an seinen Arm. "Sind dir die Kleinen so egal?! Sollen sie draufgehen?!"

"Ich hab einen Haufen Probleme am Arsch... Es ist das Beste!"

"Du hast VERANTWORTUNG!" Kirie knallte ihm eine, dass es schallte.

"Ich habe gar nichts!"

"Du hast die Kleinen und sie haben ein LEBEN vor sich!" Kirie haute ihm das Knie zwischen die Beine.

Marina begann zu weinen.
"Kümmer dich um deinen Kram." Tristan sah sie unbeeindruckt an.

Jenny wiegte sie im Arm

Gabriel ging zu den beiden.

Kirie knurrte. "Du bist so ein gottverdammtes Arschloch und ich lass ganz bestimmt nicht zu, dass DU das Leben der Kleinen in Gefahr bringst. Verdammt noch mal, du hast VERANTWORTUNG!", schrie sie ihn an und trat immer wieder zu.

Tristan drückte ihr Marina in den Arm. "Wenn die so viel dran liegt, dann kümmer du dich doch um die beiden!"

"Oh nein, du drückst dich NICHT vor deiner Verantwortung!"

"Halt den Mund. Das ist MEINE Entscheidung!"

Jenny versuchte weiter Hope zu beruhigen

Gabriel summte.
Hope wurde ruhig.

"Arschloch!" Kirie schlug und trat auf ihn ein.

Tristan schnippte und Kirie erstarrte. "Ciao." Er drehte sich um und ging.

Kirie spuckte ihm an den Hinterkopf. Sie weinte. "ARSCHLOCH!"

Jenny sah auf

"Gleichfalls!" Tristan ging mit Lloyd an der Hand zurück.
Marina war in Kiries Arm.

Gabriel nahm Hope in den Arm und erzählte ihr leise eine Geschichte.

"Gabriel, tu doch was!", weinte Kirie verzweifelt.

Als Tristan und Lloyd ausser Sichtweite waren, konnte sich Kirie wieder bewegen.

Marina sah sie mit großen Augen an.

Kirie rannte zu Tristan und drückte ihre Lippen auf seine, davon wurde er bewusstlos.

Lloyd schrie. "Du hast Tristan umgebracht!!!"
Tristan kippte bewusstlos um.

"Er schläft nur." Kirie hob Tristan und Lloyd auf und rannte los, sie ließ die beiden den Weg zurück vergessen.

Lloyd weinte. "Erst Feli, jetzt Tristan... Dann werde ich sterben und dann Mina."

"Er schläft nur. Und er WILL DOCH, dass ihr sterbt!", knallte Kirie die Fakten auf den Tisch.

Lloyd hörte ihr nicht zu.

Kirie schleppte die beiden zurück zur Gruppe.

Tristan war weiter bewusstlos.

Jenny sah zu

Kirie fesselte Tristan.

Gabriels Nacken piepte.

"setzt dich aufs pferd. sofort!"

(o.o)

Tristan kam langsam zu sich.

Gabriel setzte sich aufs Pferd.

Kiries Magen knurrte. Sie kramte ein Brötchen aus ihrer Tasche.

Jenny schnitt ihm den peilsender aus dem nacken

Tristan zappelte. "Ey, mach mich los!"

Kirie reagierte nicht.

Gabriel hielt ganz still.

Jenny warf den Peilsender ganz weit weg und zerschoss ihn in der Luft.

Tristan knurrte. "Wenn du mich nicht losmachst, werd ich sauer!"

"Warum willst du nicht, dass die Kleinen leben?", fragte Kirie. "Haben sie dir wehgetan?"

Gabriel zuckte nicht einmal zusammen.

Tristan schwieg.

Jenny verband die Wunde. "fertig"

"Danke."

"Was haben sie dir je getan?"