Flucht aus Corn Hill

"Das geht dich nichts an!"

"Erklär es mir."

"Nö."

"Ich lass nicht zu, dass du sie sterben lässt." Kirie knabberte weiter ihr Brötchen.

"bitte", Jenny rückte erstmal weg von ihm und sprang dann vom Pferd

"ES. GEHT. DICH. EINEN. FEUCHTEN. DRECK. AN!"

"Schrei nicht." Kirie knabberte weiter.

Gabriel sprang auch vom Pferd. Seine Brieftasche fiel ihm aus der Tasche.

"Mach mich los!"

"Gehst du zurück?"

"Selbst wenn, geht es dich nichts an, was ich mit meinem Leben mache!"

"Mit deinem Leben, gut, aber das der Kinder?!"

"Du kannst sie gern behalten. Ob sie noch lange machen, weiß ich nicht!"

Jenny hob sie auf

Ein Foto von einem sehr viel glücklicheren Gabriel mit einer hübschen jungen Frau war drin.

"Dann kümmer dich mal!"

"Die beiden sind unheilbar krank!"

jenny wollte das bild nicht sehen und gab sie ihm wortlos wieder

Gabriel steckte die Brieftasche schnell ein.

Kirie berührte die Kinder und bekam eine Vision.

Marina hatte keine hohe Lebenserwartung. Bei Lloyd konnte man das nicht sagen.

Kirie sah noch etwas anderes. Sie starrte Tristan an. "Arschloch."

"Danke."

Kirie brach ihm mit einem Faustschlag die Nase.

Tristan knurrte. "Du hast doch keine Ahnung, was vorgefallen ist!"

Kirie war kurz davor, ihn anzuschreien, besann sich aber eines Besseren.

"Mach mich los!"

"Nö."

Gabriel seufzte und ging zu Kirie. "Was machst DU denn für kranke Fesselspielchen?!"

"Sag ihr, sie soll mich losmachen!"

Jenny sah der Gruppe bei ihrem Treiben zu. Dann fiel ihr auf das Kunoichi weg war.

Gabriel schüttelte den Kopf. "Ich hab Kirie gar nix zu sagen." Er hatte die schlafende Hope auf dem Arm.

"Mach mich los. Mir tut alles weh.!"

Scheiße, scheiße, scheiße! Jenny schwang sich aufs Pferd und ritt in den Wald

"Dann gehst du zurück."

Kirie sah Jenny hinterher. "Wohin gehst du?"

"meine schwester ist weg"

"Ist doch meine Sache!"

"Und das Ungeheuer bringt dich um.

"Das ist der Sinn der Sache."

"Warum?" Gabriel setzte sich neben ihn.

"Sagt mal, habt ihr keine eigenen Probleme?"

"Meine Probleme sind zu kompliziert, um sie zu verstehen."

"Das sind meine auch."

"Ich hab Zeit."

Tristan erklärte es ganz grob.

Gabriel hörte geduldig zu.

Dann war Tristan fertig.

Gabriel nickte.

Tristan schwieg.

"Und deswegen sind die Kinder krank und deswegen willst du dich und sie umbringen.", schlussfolgerte Gabriel.

Tristan nickte.

"Hast du schon mal Corn Hill verlassen? Vielleicht gibt es in der Welt bessere Ärzte als dort. Die sind ja alle noch Jugendliche."

"Das ist keine Erkältung oder Grippe. Das sind Erbkrankheiten, die man nicht heilen kann. Marina kann doch schon nicht vernünftig reden und dabei wird sie bald drei..."