Flucht aus Corn Hill

Gabriel nickte. Sollte man nicht gerade dann den Kindern ihr Leben so lange schön gestalten, wie es geht? Man sah ihm seine Gedanken an.

"Schön? Ihre Mutter ist tot. Was ist daran schön? Wir musste von zuhause weg... Wie soll ich das alleine schaffen? Wir haben das zu zweit schon nicht hinbekommen und Almosen will ich nicht! Mach mich bitte mal los.!"

Jenny suchte verzweifelt ihre schwester

Kirie suchte auch.

Gabriel seufzte. "Die Mutter meiner Tochter ist auch tot, die einzige, die hilft, ist Kirie und die wird auch irgendwann weg sein. Du suchst dir ne Arbeit und wenn dir mal jemand unter die Arme greift, sind das nicht gleich Almosen."

"Mach mich los!"

"Nö." Gabriel betrachtete das Bild seiner Freundin in seinem Portmonaie.

"Mir sterben die Arme und Beine ab!"

"Du wirst dich und die Kinder umbringen, sobald ich dich losschneide." Gabriel rollte eine Träne die verbundene Wange hinab.

"Es ist mein Leben und es sind meine Kinder. Was wir machen, geht dich nichts an."

"Es liegt an Kirie, nicht an mir."

"Tja, dann haben meine Kinder halt einen verstümmelten Vater. NOCH besser."

Jenny war vom Pferd abgestiegen und rannte herum, ein falscher Schritt und plötzlich gab der Boden nach, sie war in einer Falle gelandet und hatte sich dabei noch den Knöchel verstaucht.

Kunoichi kam wieder zu den anderen

Kirie sah auf.

Gabriel lockerte seine Fesseln ein bisschen, aber nicht so, dass er sich hätte befreien können.

Tristan seufzte. "Ich will hier weg!"

"Zurück nach Corn Hill?"

"Weg. Einfach weg."

Gabriel hörte plötzlich Schüsse.

"Mach mich los!"

Gabriel schluckte und machte Tristan zögerlich los. "Nimm Hope bitte mit, ich halt die Soldaten auf."

Jenny rückte an die Wand.

"wo ist meine swesta?"; fragte Kunoichi

"Ey, rette deinen Arsch mit ihr..." Tristan schnappte sich Lloyd und Mina.

"Sie sind schnell, sie werden euch einholen, sie haben Pferde. Ich halt sie auf."

Kirie sah Kunoichi an. "Komm, wir suchen sie."

Tristan ging einfach mit Lloyd und Mina.

Gabriel schluckte. Toll, ich hätt ihn auch gefesselt liegenlassen können und er hilft mir nicht mal, Hope zu retten... Da sieht man mal wieder die Freundlichkeit der Menschen...

Tristan ging weiter.
"Wohin gehen wir?", fragte Lloyd.
"Zurück. Dann sehen wir bald Felia wieder."

Die Soldaten umringten Gabriel und Hope und schossen auf beide.

Lloyd freute sich.
Irgendwann kamen sie in Corn Hill an.

Gabriel konnte irgendwie Hope auf sein Pferd setzen und dem Pferd zuflüstern, dass es Hilfe holen solle.

Kunoichi nickte.

Jenny versuchte rauszuklettern, aber keine Chance. Ihr Pferd stand irgendwo im Wald, angebunden an einen Baum

Tristan sah sich nach dem Ungeheuer or whatever um.

Das Ungeheuer war in seinen Tempel zurückgekehrt.

Das Pferd gallopierte los und suchte Hilfe.

Kirie rief nach Jenny.

Jenny schrie ab und zu nach Hilfe

( Tristan schafft es trotzdem )

Tristan seufzte und suchte sich ne andere Gelegenheit mit seinen Kindern zu sterben.

Kirie hörte sie und zog sie aus der Falle.

Eowyn, Gabriels Pferd, suchte weiter nach Hilfe für Hope, die am Bein getroffen worden war.

Tristan stand irgendwann an einer Klippe. Er hatte Mina auf dem Arm und Lloyd an der Hand.

Eowyn kam bei den drei vorbei.
Hope weinte und hielt sich ihr blutendes Bein.

Lloyd riss sich los, wovon Tristan den Halt verlor und mit Mina die Klippe runterfiel. *muhaha*

Lloyd lief zu Hope.

Eowyn hielt Tristan mit dem Mund fest.

Jenny humpelte. "danke", sie humpelte bis zum Pferd und schwang sich irgendwie drauf. "wo sind die anderen?"

Mina kreischte und zappelte wild.
Tristan hatte Mühe, sie festzuhalten.

Lloyd sah Hope an.

"Weiß nicht."

Hope weinte, ihr Bein blutete wie doof.
Eovyn zog beide hoch.

Lloyd sah sich ihr Bein an.

Tristan knurrte Eowyn an.

In Hopes Bein steckten zwei Kugeln.
"Paaapaaa.", weinte Hope.

Lloyd zog die Kugeln vorsichtig raus und heilte ihr Bein. Ausserdem linderte er ihre Schmerzen.

Hope weinte weiter.

Eowyn zog Tristan hoch.

Lloyd tröstete sie.

"Scheiss Gaul", fauchte Tristan.

"Sie wollen Papa töten.", weinte Hope, tapste zu Tristan und klammerte sich an sein Bein. "Rette ihn!"

Tristan löste ihren Griff und setzte sie wieder aufs Pferd.

Lloyd schwieg.

"steig auf"; meinte jenny, währen sie Kunoichi hochzog

Kirie stieg auf.

Hope weinte.